Pressemitteilungen 2017
IFZ Schwerpunktheft:
IFZ bahnen den Weg in die Versorgung der Zukunft
Düsseldorf, im Januar 2017
Düsseldorf – „Ambulant und stationär – das ist heute kein Schwarz und Weiß mehr wie früher“,
sagt Dr. med. Stephan Spang, der sich mit einem großen Team in freien Räumen eines
Krankenhauses niedergelassen hat. „Wir sind angetreten, um Augenärztinnen und -ärzten bei der
Versorgung der Patienten kompetent und in engem Dialog zu helfen“, betont Dr. med. Jörg M.
Koch, der auch in der ambulanten Versorgung weiter wissenschaftlich arbeitet. „Wir sind ein
hervorragendes Team von angestellten und selbstständigen Fachärzten“, findet Dr. med.
Stefanie Schmickler, die junge Ärztinnen und Ärzte mit Erfolg für die Versorgung in ländlichen
Regionen gewinnen kann. Was die drei Augenärzte eint: Sie leiten alle ein Intersektorales
Facharztzentrum (IFZ). Wie IFZ arbeiten, welches Versorgungspotenzial sie haben, was Fachleute
IFZ zutrauen – das ist Thema des Schwerpunkthefts „Versorgung der Zukunft“. Herausgeber ist
die OcuNet Gruppe, ein verbandlicher Zusammenschluss von 19 bundesweit tätigen
augenmedizinischen Zentren mit mehr als 180 Standorten.
Intersektorales Facharztzentrum – der Begriff klingt sperrig. Doch das, wofür er steht, ist das Gegenteil davon: IFZ sind einer patientengerechten, modernen und möglichst flächendeckenden Versorgung nicht im Weg, sondern fördern sie. IFZ betreuen ihre Patienten intersektoral: von der ambulanten Grund- und Spezialversorgung über ambulante Operationen bis zur stationären Behandlung. Sie sorgen für kurze Wege, weil sie mit eigenen Leistungsstandorten auf dem Gelände von Krankenhäusern angesiedelt sind. In Intersektoralen Facharztzentren arbeiten viele selbstständige und angestellte Fachärzte mit einheitlicher Vertretung nach außen zusammen. Arbeitsteilig versorgen sie deshalb Patienten über das gesamte Spektrum ihres Faches. Und: Intersektorale Facharztzentren gründen häufig Filialen in ländlichen Regionen und tragen damit zur flächendeckenden Versorgung bei.
Das IFZ Schwerpunktheft stellt in Reportagen einige OcuNet Zentren vor und erläutert deren Versorgungsansätze. Es lässt Experten mit ihren Meinungen zum Potenzial von IFZ zu Wort kommen, kommentiert aber auch die Systemhindernisse, die es nicht nur für augenärztliche IFZ gibt. „Eine stetig älter werdende Bevölkerung, deren Behandlungsbedarf steigt, profitiert davon, dass Zentren wie die der OcuNet Gruppe neue Ansätze und Modelle der medizinischen Versorgung aufzeigen“, schreibt der CDU-Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen in seinem Gastbeitrag. „Die enge Kooperation mit anderen Arztpraxen und Krankenhäusern finde ich zukunftsweisend“, findet die SPDBundestagsabgeordnete Sabine Dittmar. Das IFZ Konzept enthalte im Kern bereits „Antworten auf die absehbaren Herausforderungen im Gesundheitswesen“, urteilt Dr. Dominik Graf von Stillfried, Geschäftsführer des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland.
- Das IFZ Schwerpunktheft als PDF. Auf Wunsch senden wir Ihnen auch gerne ein Printexemplar zu.
OcuNet in Zahlen und Fakten
Die OcuNet Gruppe ist ein verbandlicher Zusammenschluss von 19 über ganz Deutschland verteilten
großen augenmedizinischen intersektoral tätigen Facharztzentren mit Wurzeln in der ambulanten
Versorgung. In 2015 waren die Zentren im Schnitt an jeweils 9 Standorten aktiv. Rund 15 % der
Augenpatienten in Deutschland, die (ambulant und stationär) chirurgisch behandelt werden mussten,
und rund 5 % der konservativ augenmedizinischen Patienten wurden 2015 in einem der Zentren
versorgt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. rer. medic. Ursula Hahn
Geschäftsführerin der OcuNet Verwaltungs GmbH
Friedrichstraße 47
40217 Düsseldorf
Tel.: 0211 – 179 32 66
Mail: zentrale@ocunet.de